Spitalführung in Uster


Damit auch die Kinder, die in den Herbstferien zu Hause geblieben sind, etwas erleben durften, lud uns das Spital Uster zu einem spannenden Rundgang ein.
So trafen am Mittwochmorgen den 17. Oktober 9 Kinder und 3 Mütter am Bahnhof Hinwil voller Erwartungen ein. Mit dem Zug ging die Reise nach Uster wo uns am Haupteingang des Spital Uster Frau Hanselmann herzlichst begrüsste.

Bereits hier wartete eine Überraschung auf uns. Ein Rollstuhl begleitete uns während der ganzen Führung, so dass immer ein bis zwei Kinder abwechselnd mitfahren oder stossen durften.

Der Rundgang begann in der Notaufnahme, wo wir einen Blick in den Notfalloperationssaal werfen durften. Dies geschah mit einer stilechten Ausrüstung also mit einer Haube, einem Mundschutz und den Schutzhandschuhen.

Weiter ging es in der Ambulanz zu Frau Bossard. Hier durfte ein Kind Patient spielen. Der kleine Patient wurde auf der Bahre mit Sauerstoffmaske, Überwachungsgerät für Herz und Atmung und einer provisorischen Beinschiene „verarztet“. Auch einen Blick in ein bereitstehendes Ambulanzauto durfte gemacht werden.

Als nächstes besuchten wir die Wöchnerinnenabteilung. Dort begrüssen wir ein wenige stundenaltes Mädchen. Die Kleine war noch so klein, dass sich die Kinder nicht vorstellen konnten, dass auch sie einmal so klein gewesen waren.

Da uns nun der Hunger und der Durst plagten, ging es in die Cafeteria. Wir wurden mit Apfelsaft und selbstgebackenen feinen Schokoküchlein verwöhnt. Das Kompliment dafür konnten wir direkt an den Chefkoch der Spitalküche überbringen.

Nach einem Blick auf den Helikopter-Landeplatz auf dem Spitaldach, hiess es bereits wieder den Rollstuhl am Eingang abgeben und nach Hause fahren.

Zu Hause gab es sicher viel zu erzählen. Und mit Sicherheit wurde den Kinder ein wenig die Angst und Ungewissheit bei einem allfälligen Spitalaufenthalt genommen.

Ein grosses Dankeschön für die interessante und abwechslungsreiche Führung, möchten wir an Frau Hanselmann und Frau Bossard aussprechen. Aber natürlich auch an das Spital Uster, dass uns diese Exkursion ermöglicht hat.